Liebe Freundinnen und Freunde der „Literatur im Café“,
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Nun zu unserer nächsten Lesung: Im Oktober treffen wir auf zwei gute Bekannte: Willi Vögeli, der uns bereits im März dieses Jahres sein viel gelobtes Erstlingswerk „Der Kollaborateur“ vorstellte, und Sommelier René Wippich, der die Lesung mit ausgewählten Weinen eines Pfälzer Weinguts und kenntnisreichen Erläuterungen begleitete.
Willi Vögelis zweiter Krimi „Kollateralschaden“ versetzt uns zurück in die 1980er Jahre, eine Zeit mit zwei deutschen Staaten, in der sich die Staatssicherheit der DDR und der Verfassungsschutz der BRD gegenseitig beäugten und Handys noch nicht existierten. „Kollateralschaden“ ist wieder ein sehr gut recherchierter und ausgefeilter Kriminalroman mit überraschenden Wendungen und furiosem Finale. Eine gelungene Fortsetzung von „Der Kollaborateur“.
Willi Vögeli sorgt für den Hörgenuss, René Wippich für den Weingenuss. Seien Sie dabei, Sie sind herzlich eingeladen!
Donnerstag, 9. Oktober 2025, 19 Uhr
Willi Vögeli liest aus seinem Kriminalroman „Kollateralschaden“
mit Wein-Begleitung
im Dünnwalder CAFÉ mittendrin
Das Buch
November 1983. Nach den traumatischen Erlebnissen seiner letzten Ermittlung hat Wilhelm Beck seinen Job bei der Mordkommission hingeschmissen und will nichts mehr mit Mord und Totschlag zu tun haben. Sein Entschluss gerät ins Wanken, als ihm seine ehemalige Kollegin Senta Fischer die verzweifelte Mutter der verschwundenen Chemiestudentin Anna Lorenz schickt.
In welcher Beziehung standen Anna und Dr. Marlon Krabbe, DDR-Dissident und Hoffnungsträger eines großen Chemieunternehmens, in dessen Labor sie kurz vor ihrem Verschwinden ein Praktikum gemacht hat? Bringen ihn die Ermittlungen in der Heidelberger Burschenschaft, im Mannheimer Drogenmilieu oder in Krabbes Heimatstadt Halle/DDR weiter?
Kurz nachdem Oberkommissarin Fischer auf weitere ungeklärte Fälle von verschwundenen Studentinnen stößt, wird auf einer Mülldeponie die Leiche einer der Vermissten entdeckt. Beck ahnt, dass er nur noch wenig Zeit hat, um Anna Lorenz lebend zu finden. Dann taucht der Verfassungsschutz auf und droht ihm mit drastischen Konsequenzen, wenn er weiter ermittelt. Beck muss sich entscheiden.
Der Autor
Bevor Willi Vögeli die Zeit fand, sich verstärkt dem Schreiben zu widmen, arbeitete er als kaufmännischer Angestellter, Buchbindergehilfe, Schichtarbeiter, Bankangestellter und pädagogische Hilfskraft in einem Jugendzentrum und als Sozialarbeiter in der Gemeindepsychiatrie. Der gebürtige Speyrer lebt seit 2010 in Köln und bezeichnet sich selbst als Rheinländer mit pfälzischem Migrationshintergrund. Im Stadtbezirk Mülheim ist Willi Vögeli vielen bekannt – vor allem in Holweide. Mit Gleichgesinnten gründete er schon vor Jahren den „Runden Tisch Holweide“, über den Bürgerbeteiligungen und Bürgerbegegnungen organisiert werden.
Wein-Begleitung mit Erläuterungen von Sommelier René Wippich
Als gebürtiger Speyrer hat Willi Vögeli die Haupthandlung seines Debütromans wieder in der Pfalz angesiedelt. Da entlang der 85 km langen Deutschen Weinstraße köstliche Rebengewächse gedeihen, wird Sommelier René Wippich auch diese spannende Lesung mit einer Auswahl passender Weine eines jungen Pfälzer Weinguts begleiten.
Eintritt frei. Mit Wein-Begleitung pauschal 10 Euro.
Um Anmeldung wird gebeten bis Donnerstag, 2. Oktober 2025.
Bitte geben Sie dabei an, ob mit oder ohne Wein-Begleitung.
Tel.: 0221 57007259 oder
Mail an info@cafe-mittendrin.de oder
im Café mittendrin, Berliner Str. 944.
Es grüßen Sie die Organisatoren der „Literatur im Café“
Beatrix Mattar-Heger Arno Berberich
Ehrenamtlich Engagierte Vorsitzender Café mittendrin Köln-Dünnwald e.V.
Zum Vormerken: Ausblick auf die nächste Literaturlesung im Café mittendrin
- November 2025, 19 Uhr
Kurz + Gut: Kurzgeschichte und Kurzfilm. In Kooperation mit der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn bringen wir an diesem Abend zusammen, was wunderbar zusammenpasst: einen kurzen Film und eine kurze Geschichte – pointiert, überraschend und mit Tiefgang. Zwei Erzählformen, zwei Perspektiven – eine Korrespondenz.
- Januar 2026, 19 Uhr
Jo Hagen nimmt uns in seinem neuen Roman „Der Weg, den wir gehen müssen“ erneut mit auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostella. Eine Geschichte über die Inspirationen dieses Pilgerwegs und die Kraft von Geschichten.